Menschen hinter Glas Gasperlmair – Mitarbeiter-Interview mit Ralf R.

Von der Eisenbahn in die Optimierungsabteilung. Ralf hat erfolgreich die Branche gewechselt und erzählt, warum er davon profitiert hat.

Wie bist du zu Glas Gasperlmair gekommen?

Ich habe ursprünglich in Salzburg bei der Eisenbahn gearbeitet. Meine Lebensgefährtin wohnt im Pongau und auf dem Weg zur Arbeit bin ich immer bei Glas Gasperlmair vorbeigefahren. Irgendwann wollte ich nicht mehr pendeln und habe mir gedacht, ich frage mal nach, ob es bei Glas Gasperlmair für mich Arbeit gibt. Zu dem Zeitpunkt war keine Stelle frei, aber nach einem halben Jahr hat sich das Unternehmen bei mir gemeldet und ich habe anfangen können.

War der Wechsel der Branche für dich schwierig?

Ich hatte arbeitstechnisch keine Erfahrung, als ich bei Glas Gasperlmair begonnen habe. Das war komplett etwas anderes, als bei der Eisenbahn. Aber Herr Dr. Gasperlmair hat gemeint, ich würde gut ins Unternehmen hineinpassen und er hatte recht! Begonnen habe ich im Bereich Versand. Als dann eine Kollegin plötzlich weg war, kam ich ruck zuck in die Abteilung Optimierung. Ich bin richtig ins kalte Wasser gesprungen. Aber es hat sich gelohnt und der Chef hat es absolut honoriert, dass ich mich da durchgebissen habe.

Was sind deine Aufgaben?

Wir optimieren die Gläser für den Zuschnitt so, dass in der Produktion möglichst wenig Verschnitt anfällt. Die Basisgläser werden zu uns in 6000 x 3210 mm großen Platten angeliefert. Wir schauen, was die Kunden bestellt haben und optimieren dann den Zuschnitt. Wir versuchen so viel wie möglich aus einer Glasplatte herauszuschneiden, damit das Material wirklich optimal ausgenutzt wird. Unsere Arbeit beeinflusst stark, ob es in der Produktion gut läuft.

Worauf bist du besonders stolz?

Ich bin stolz darauf, dass ich mich so schnell in meine Aufgaben eingearbeitet habe und dass ich es geschafft habe, die Matura nachzumachen!

Was schätzt du besonders am Unternehmen?

Im Vergleich zur Branche und zu meinem vorherigen Arbeitgeber ist die Bezahlung bei Glas Gasperlmair überdurchschnittlich gut. Toll ist auch, dass Engagement im Unternehmen positiv honoriert wird. Bei mir war das z.B. mit dem Nachmachen der Matura so.
Außerdem ist die Kantine wirklich super. Was mir auch sehr gefällt, ist, dass das Klima im Büro so freundschaftlich und kollegial ist. Mit der Produktion ist die Zusammenarbeit ebenfalls total gut. Wir helfen alle zusammen.
Sehr positiv sind auch die Weiterbildungs-Coachings. Die bringen uns viel für den Umgang miteinander. Dabei sind nämlich die Mitarbeiter der Abteilungen gemischt. Seit es diese Fortbildungen gibt, reden wir viel mehr miteinander und es gibt auch öfter interne Besprechungen.

Du bist ein beruflicher Umsteiger – ist das eine Ausnahme bei Glas Gasperlmair?

Nein, das gibt es häufiger. Bei Glas Gasperlmair bekommt man auch eine Chance, wenn man einen anderen Beruf erlernt hat oder aus einer anderen Branche ist. Wichtig ist, dass man lernbereit ist. Wenn man dazulernen will und das für das Unternehmen gut ist, wird das von den Chefs auch immer unterstützt.
Bei mir hat es sich wirklich total gelohnt, dass ich zu Glas Gasperlmair gewechselt bin!

Mitarbeiter-Interview mit Ralf R.