Menschen hinter Glas Gasperlmair – Mitarbeiter-Interview mit Mirza M.

Mirza arbeitet seit 20 Jahren bei Glas Gasperlmair. Im Interview erzählt er über sienen Werdegang, sein schönstes Erlebnis und was ihm an seinem Beruf am meisten gefällt.

Wie bist du zu Glas Gasperlmair gekommen?

Ich habe eine Tischlerlehre gemacht, ich war dann aber nicht so wirklich glücklich mit dem Beruf. Von einem Freund habe ich von Glas Gasperlmair gehört. Das Unternehmen war damals schon unter den Marktführern. Außerdem wurden Arbeitsbedingungen geboten, die mich sehr angesprochen haben.
Im Mai 1998 habe ich dann begonnen bei Glas Gasperlmair zu arbeiten.

Du bist also schon sehr lange im Unternehmen. Wie war dein Werdegang bei Glas Gasperlmair?

Ich habe in der Iso-Abteilung angefangen. Von meinem Abteilungsleiter wurde ich immer wieder zu Maschinenschulungen geschickt, das war sehr interessant. Ich bin auch richtig gut beim Reparieren von Maschinen.
Ich wurde dann Schichtleiter und habe immer wieder andere Mitarbeiter an den Maschinen angelernt. Nachdem ich einige Zeit Abteilungsleiter-Stellvertreter war, habe ich vor zwei Jahren die Möglichkeit bekommen, in der Email- und Siebdruckanlage Abteilungsleiter zu werden. Das war eine Herausforderung. Ich war am Anfang schon nervös. Aber die beiden Chefs haben mir das zugetraut und mich motiviert. Das Gefühl, dass sie an mich glauben, hat mich sehr gestärkt. Ich habe mich auch wirklich schnell und gut eingearbeitet, die Abteilung läuft super und es gibt nur Steigerungen.

Wie sieht dein Arbeitsalltag als Abteilungsleiter aus?

Ich bin um 4:30 Uhr da, die Schicht beginnt dann um 05:45 Uhr.
Bevor meine Mitarbeiter kommen, kann ich also in Ruhe einen Kaffee trinken, meine E-Mails checken und den Tag planen. Der tägliche Ablauf muss reibungslos funktionieren. Wir machen Produkte in über 70 Farben, das muss gut geplant sein. Wenn wir die Farben nicht so oft wechseln müssen, dann ist die Leistung besser. Gleichzeitig muss ich auch auf die Liefertermine schauen. Wir sind eine Abteilung im 2-Schicht-Betrieb mit 12 Mitarbeitern. Ich habe keinen Stellvertreter, also muss ich das Organisatorische richtig gut im Griff haben, damit alles läuft.

Wie motivierst du deine Mitarbeiter?

Meine Mitarbeiter wissen, dass ich selbst unten angefangen habe und ganz normal bin.
Ich bin schon streng, aber auch nett. Ich sage immer: „ Es muss auch mal eine Gaudi sein!“ Ich unterstütze gerne Mitarbeiter, bei denen ich Potenzial sehe. Wenn jemand etwas erreichen will, dann will ich ihn fördern und weiterhelfen. Ich werde auch immer wieder als Vorbild genannt, das freut mich natürlich sehr.

Was war dein schönstes Erlebnis bei Glas Gasperlmair?

Ich habe einmal mit beiden Chefs zusammenarbeiten dürfen. Sie haben auch an den Maschinen gearbeitet. Das war schon toll. Wir haben gemeinsam so vier, fünf Stunden gearbeitet. Da hat man richtig gespürt, dass das ein Familienunternehmen ist.

Was schätzt du besonders am Unternehmen?

Ich habe immer Unterstützung bekommen. Mit den Chefs kann man reden, das finde ich gut. Ich bekomme auch das Material, das ich brauche. Außerdem ist das Unternehmen familienfreundlich. Ich habe zwei Kinder, wenn ich Urlaub brauche, weil sie zum Beispiel Ferien haben, dann ist das nie ein Problem. Obwohl ich keinen Stellvertreter habe. Auch wenn ich mal Pflegeurlaub nehmen muss, weil ein Kind zum Arzt muss, ist das nicht schwierig. Ich melde das und es passt. Das ist wirklich super.

Würdest du Glas Gasperlmair als Arbeitgeber weiterempfehlen?

Das habe ich schon gemacht und das würde ich immer wieder tun. Ich bin ja ein gutes Beispiel, dass man bei Glas Gasperlmair einen sicheren Arbeitsplatz mit Aufstiegschancen hat.

Mitarbeiter-Interview mit Mirza M.